Sonntag, 29. September 2013

Kürbis-Linsen-Curry und ein kleiner Wink in den Urlaub

Die Ferien sind da und ich verabschiede mich heute in eine wohlverdiente kleine Pause. Ich bin in einer Woche wieder zurück (natürlich nur, wenn man auf die Bahn vertrauen kann :) )- und dann geht´s wieder los... Ich habe mir ziemlich viel für die Ferien vorgenommen.
Jetzt fahre ich aber erst einmal auf eine Jugendleiterausbildung, worauf ich schon sehr gespannt bin. Wie man Kindern unrechtes tut und sich gegen sie verschwört, wollte ich schon immer wissen.
Nein, natürlich nicht! Aber so eine Karte ist echt praktisch, auch wenn ich dafür einiges in Kauf nehmen muss :)



Heute gibt es ein sehr leckeres Rezept, was ich mir von der lieben Küchenchaotin gemopst habe. Ich muss sagen, dass sie da wirklich eine brilliante Idee hatte- Es schmeckt super!
Der Kürbis kann es ruhig mit ein paar Linsen aufnehmen- CHECK! Also: Wenn ihr noch einen Kürbis zu Hause habt, würde ich euch dieses Curry sehr empfehlen...


 Zutaten für 2 Personen:
1/2 kleiner Hokkaido-Kürbis; in Würfel geschnitten
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 Knoblauchzehen
1/2 Zwiebel
Chiliflocken
1 EL Öl
1TL brauner Zucker
1 TL Currypulver
350 ml Gemüsebrühe
90 g rote Linsen
Saft einer halben Zitrone
250g fertig gegarter Basmatireis
1 EL Schmand (kann auch vegelassen werden)
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Ingwer, Knoblauch und Zwiebel schälen und würfeln. Öl erhitzen und alles in einer Pfanne anbraten. Mit Chili würzen. Das Currypulver hinzufügen und kurz mit anschwitzen. Dann den Kürbis hinzugeben, mit dem Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen.
Mit der Brühe ablöschen, die Linsen hinzugeben und alles ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich und die Linsen gar sind.
Anschließend das Curry mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken und mit dem Schmand verfeinern.
Zu dem Curry Reis reichen- FERTIG!



Freitag, 27. September 2013

Ofenkürbis an Bulgur mit Essig-Honig Dressing und Feta-Topping oder "Wärmender Herzschmerz"

Auf dem Bahnhof:
Langsam bewegt man sich vorwärts. Nicht etwa, weil man einen Rolator braucht, sondern weil die Menschenmassen um einen herum so erdrückend sind. Am oberen Ende der Treppe sieht man gerade noch den richtigen Zug wegfahren. Klasse! Mein liebstes Hobby ist es ja sowieso auf dem Bahnhof zu stehen und zu warten. Vorallem das Stehen tut so gut- nach 3 Stunden laufen eine echte Erholung (manche Menschen erkennen keine Ironie, nur mal so am Rande).
Am Rande sind die Menschen auch- am Abgrund sozusagen. Die Züge sind allerdings schon hineingefallen. Vernichtet, zerstört! Anders kann ich mir den Bahnausfall einfach nicht erklären :)
Endlich kommt die Bahn! Voller Freude hat sich sogar ein kleines Lächeln in mein Gesicht verirrt, was jedoch sofort wieder weggewischt wird. Warum eigentlich? Der Atem, der aus der Bahn kommt, ist doch gar nicht soooo schlecht.... Schlimmer sind die Sardinen, die sozusagen schon aus der Dose kippen.
Die Türen gehen auf, ich höre Stöhnen und in meinem Kopf sagt eine Stimme: HERZLICH WILLKOMMEN!
Das bringt mich zum Lachen :)

Heute kombiniere ich mal zwei meiner liebsten Zutaten miteinander: Kürbis und Bulgur...
Und: Wie kann es anders sein? Es hat richtig gut geschmeckt! Wärmend von innen und lecker dazu. Was soll ich noch sagen? Ich bin sprachlos :)

Ach ja: Den Teller hat mir meine Banane aus Dänemark mitgebracht. Dort hat sie nämlich ihr Wochenende verbracht und ihre Schwester besucht.
Ich möchte auch!

Zutaten für zwei frierende Bulgurliebhaber:
1 EL Öl
1/2 Butternusskürbis in Würfeln
1/2 TL Zimt (das riecht soooo wunderbar)
Meeressalz
Pfeffer
120g Bulgur
3 TL Olivenöl
1 TL Weißweinessig
1/2 TL Honig
30g Feta in kleinen Würfelchen

Zubereitung:
Den Ofen auf 200° C vorheizen.In einer Pfanne das Öl erhitzen und den Kürbis darin anbraten. Mit Zimt, Salz und Pfeffer bestreuen. In eine Auflaufform geben und im Ofen ca. 45 Minuten "backen", bis der Kürbis "bissfest" ist.
Den Bulgur 10 Minuten vor Ende der Garzeit zubereiten. Olivenöl, Essig und Honig zu einem Dressing verquirlen und unter den Bulgur mischen. Mit Salz abschmecken.
Kürbis aus dem Ofen nehmen. Bulgur, Kürbis und Feta entweder vermischen oder auf einem Teller getrennt servieren- FERTIG!



Mittwoch, 25. September 2013

Bunter Bulgur-/ Eblysalat und ein Doktor mal anders

Kennt ihr Dr. Martens? Ich meine die Schuhe, keinen Arzt...
Ich bin jetzt nämlich stolzer Besitzer von den tollen Dingern. Mein Vater meint, die sehen aus wie Springerstiefel. Ich stelle fest, dass ich ihm gerne auf den Fuß treten würde. Dann weiß er, was er davon hat- Ha!
Mit einem gebrochenen Zeh traut auch er sich nicht mehr, meine schönen Schuhe zu beleidigen. Die Betonung liegt auf dem Plural: SchuhE! Denn die mag ich allesamt gerne- jedenfalls die, die ich besitze. Schuhe kaufen ist nämlich richtig doof! Bei Schuhgröße 42 darf man schließlich nicht wählerisch sein... Und wenn ich ein schönes Paar gefunden habe, wird das auch sofort ins Herz geschlossen und muss einfach bei mir bleiben.
Schuhe sind meine Haustiere- Wie ist das bei euch???

Weil ich nicht immer das gleiche essen möchte, bin ich ständig auf der Suche nach was Neuem. Und das habe ich auch gefunden.
Kennt ihr Ebly? Gibt´s bei Rewe, Reichelt, Edeka und Co. Das sind so Kockbeutel mit süßen kleinen Kullern. Sie schmecken so wie Nudeln, sind aber keine- Oder vielleicht doch? Ich weiß es nicht!
Aber eines kann ich euch sagen: Ebly wird es nun öfter geben.
Das Gericht, was ich euch heute zeige, ist eigentlich für Bulgur gedacht. Ich habe aber einfach Ebly genommen, und es hat auch richtig gut geschmeckt. Ich denke, man kann das einfach austauschen. Die restlichen Zutaten sind sehr einfach gehalten, aber das darf ja auch mal sein. Der Geschmack hat jedenfalls keinen Schaden erlitten :)


Zutaten für 2 hungrige Neuentdecker:
120g Bulgur oder 1 Kochbeutel Ebly und Gemüsebrühe zum Kochen
1 kleine gehackte Zwiebel
1 gehackte Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
3 EL Tomatenmark
1/2 TL Harissa
1/2 Paprika
1 Tomate
1/2 kleine Gurke
Petersilie
1 Zitrone
2 Frühlingszwiebeln in Scheibchen geschnitten
Sojasoße
Zubereitung:
Bulgur oder Ebly in der .Gemüsebrühe kochen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und darin den Knoblauch, die Zwiebel und das Tomatenmark anbraten. Zur Seite stellen.
Paprika, Tomate und Gurke in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Petersilie hacken. Zitrone auspressen.
Den fertigen Bulgur (oder Ebly) mit den Zwiebeln, dem Gemüse, dem Harissa, Zitronensaft und Petersilie vermischen und anschließend mit Sojasoße abschmecken/ würzen.
Fertig!

Montag, 23. September 2013

Tiger-Streuselkuchen und eine volle Tonne STRESS

Hallo, ihr da draußen!
Heute gibt es mal wieder einen relativ kurzen Post, da ich ein ganz klein bisschen (*hust*) im Stress bin. Kennt sich irgendjemand mit Thermodynamik aus? Ich bräuchte ein bisschen Nachhilfe :(
Ansonsten lebe ich noch und freue mich schon wie wild auf die nächste Woche..... Da sind dann nämlich FERIEN! Ich bin (vorerst) gerettet.
Auf morgen bin ich aber auch schon gespannt, da wird nämlich mal ein bisschen praktisch gearbeitet. Bahnfahren muss auch wirklich gelernt sein.
Aber in erster Linie (haha, passt irgendwie mit der Bahn zusammen) fahren wir morgen in eine Fotoaustellung... Mal schauen, wie es wird :)

Zum Kuchen: Wer kennt das nicht? Manchmal hat man richtigen Heißhunger auf Streuselkuchen. Der schmeckt aber auch einfach zu gut! Aber das Backen dauert echt lange... Könnte man dem Hefeteig nicht Hummeln unter den Hintern setzten?
DAS ist die Idee- Deshalb gibt es heute einen Tiger-Streusellkuchen.
Tiger, weil er schnell und gelb ist, und man jeden anderen für ein Stück davon wegbeißen möchte. Oder man beißt einfach in den Kuchen- Das geht auch :)
Guten Hunger!

 Zutaten für ein Blech:
Für den Teig:
400g Mehl
1 Päckchen Backpulver
125ml Milch
125ml Öl
100g Zucker
250g Magerquark
Für die Streusel:
300g Mehl
150g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150g Margarine
2 TL Zimt
Für den Belag:
4 große Äpfel; gerieben

Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel verrühren (nicht mit dem Mixer!). Geht aber ganz leicht. Den Teig auf dem Blech verteilen und mit Obst belegen.
Alle Zutaten für die Streusel in eine Schüssel geben und mit den Knethaken oder auch mit der Hand zu Streuseln kneten. Anschließend auf dem Obst verteilen.
Den Kuchen bei 200°C ca. 25 Minuten backen.
Nach dem Essen, Zähneputzen nicht vergessen!


Dienstag, 17. September 2013

Mamas Medizin: Pasta mit Kürbissauce nach Ann-Katrin

Die Schule haut mich zur Zeit echt um! Ich liege quasi am Boden und kann kaum mehr kriechen... Ich vegetiere nur noch vor mich hin.
Augen auf, anziehen, losgehen, Schule, wiederkommen, Abendbrotessen und dann ins Bett- So kommt es mir jedenfalls vor.
Zur Bestätigung dieser frustrierenden Tatsache war ich heute nach der Schule einkaufen, denn ohne Cola komme ich nicht mehr über den Tag.
An der Kasse will ich (na ja, freiwillig ist das ja nicht) bezahlen, als mir vor lauter Müdigkeit schon der Geldbeutel runterfällt. Kein Problem- die netten Verkäufer haben ja Zeit. Den vorwurfsvollen, ja fast tötenden Blick, beachte ich einfach mal nicht.
Was mich dann aber wirklich sprachlos machte, war das "EINEN SCHÖNEN ABEND NOCH!"...
Zur Erinnerung: Ich kam gerade aus der Schule.


Zu meiner geistigen und auch körperlichen Stärkung hat jetzt meine Mutter die alltägliche Versorgung übernommen. Zumindest in der Woche.
Manchmal hilft auch die Tiefkühltruhe, aber das interessiert ja keinen :)
Kochen kann sie jedenfalls richtig gut: Kürbis mit Pasta... Was gibt es besseres?
Ich darf mir was wünschen und sie bereitet es zu- Besser als im Restaurant!
Das Rezept habe ich mir von der allerliebsten Ann-Katrin geklaut, die die wunderbarsten Sachen zaubert.
Und auch dieses Mal wurde es bestätigt: Danke, danke, danke, Liebe Ann-Katrin!



Zutaten für 2 Personen:

200g Pasta

1 halber Hokkaido Kürbis

250 ml Gemüsebrühe

100ml Sahne oder Creme fine

1 TL Honig

Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:

Den halben Kürbis würfeln und in ein wenig Fett in einer heißen Pfanne ein paar Minuten anbraten. Mit der Brühe ablöschen und die Hitze etwas reduzieren.
Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen. Die Sauce ca. 10 Minuten einköcheln lassen, bis der Kürbis gar ist. Sahne, bzw. Creme fine und Honig hinzugeben,mit Gewürzen abschmecken und anschließend pürieren.

Die Sauce mit der Pasta vermengen- Als Medizin für gestresste Kinder gut geeignet!



Samstag, 14. September 2013

Von unvergesslichen Hochzeitsnächten und unverbesserlichen Schoko-Nektarinen-Muffins

Hochzeitsfeiern sind doch irgendwie klasse- Viel lustiger als das bloße Kellnern.
Wenn die Leute schon um halb acht nicht mehr gerade gehen können und man sogar eine Fangruppe bekommt, ist das irgendwie lustig.
Zuerst waren wir beim DU, dann war ich auf einmal die kleine Süße (ich bin fast 1,85m groß) und schließlich stand nur noch eine verschwommene Gestalt vor ihnen!
Ich frage mich, wie man als eine einzige Person 2 Flaschen Sekt trinken kann- irgendwann muss man doch mal die Toilette besuchen, oder wo bleibt das ganze Zeug?
Und wenn man nur noch zu "Marmorstein und Eisen bricht" vor sich hingrölt, scheint die Welt doch in Ordnung zu sein. Mit ein paar Sonnenbrillen auf dem Kopf, den lustigen Partyhütchen und dem Flachmann in der Hand ist so eine Hochzeitsnacht sicher was tolles.
Und nicht nur für die Gäste: Nein! Auch die Angestellten haben ihren Spaß und blödeln lustig vor sich hin. Wer kann getrocknete Papayas essen, ohne sie wieder ausspucken zu müssen, und wer schafft es am schnellsten, 8 Glas Gin-Tonic zu mischen?
Dann noch dem netten Kollegen ein bisschen "lustiges Zeug" in sein Ginger Ale gießen und der Abend ist entgültig auch für uns gerettet!
Bleibt nur noch die Frage, wie man dann anschließend schlafen kann... :)


Noch kurz zu den Muffins:
Diese kleinen Dinger entstanden mitten in der Woche anlässlich einer Keksliste in Biologie. Ich hatte das Vergnügen, für die Verpflegung während eines Tests zu sorgen. Mit so einem köstlichen Muffin schreibt es sich doch um Welten besser!
Und damit ich euch das beweisen kann: 14 Pünktchen sind doch für den Anfang nicht schlecht, oder?





Zutaten für 12 Stück:
250g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL Zimt
50g gehackte Schokolade
40g Kokosraspeln
1 Ei
110g Zucker
90ml Öl
230g Buttermilch
260g Nektarinen/ ein halbes Netz

Zubereitung:
Nektarinen entkernen und in kleine Stücke schneiden.
Backofen auf 160° Heißluft einschalten.
Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Schokostreusel und Kokosflocken miteinander vermischen. In einer anderen Schüssel das Ei mit dem Zucker cremig schlagen, dann Öl und Buttermilch einrühren, die Mehlmischung dazugeben und mit dem Schneebesen gut unterheben. Zuletzt die Nektarinen mit einem Löffel unter den Teig mischen.
Teig in die Muffinförmchen füllen und ca. 20-25 min backen Evt. mit Zuckerguss verziehren- FERTIG!



Dienstag, 10. September 2013

Ein Teekesselchen beim Essen: Kate Nash und die Kürbissuppe

Als ich von dem Event "Foodbloggercharts" gehört hatte, dachte ich erstaml: Was ist das denn? Ne, da hab´ich keine Lust drauf! Einen Musiktitel kulinarisch umsetzen?- Ich habe besseres zu tun.
Und somit kam die ganze Angelegenheit dann erstaml in die unterste Schublade, BIS ich in einem Beitrag wieder darüber gelesen hatte. Und diesmal war ich fasziniert. Ich fand die Herausforderung wahnsinnig spannend und wollte unbedingt noch daran teilnehmen. Ich weiß auch nicht so recht, was in mich gefahren ist. Manchmal habe ich große emotionale Schwankungen. Und denen gehe ich auch nach.

Gesagt, getan begab ich mich auf die Suche nach einem Rezept.
Das war aber auch schwer, denn eigentlich höre ich beim Essen keine Musik- Wie kann ich denn da was verbinden? Sehr schlecht!

Doch die Lösung kam, als ich meinen ERSTEN Kürbis in den Einkaufswagen legte. Ja, ja! Denn beim Einkaufen höre ich Musik! Sehr viel sogar.
Und  genau in diesem Augenblick lief der Song Pumpkin Soup von Kate Nash... Der Stein traf auf meinen Kopf und ich war erleuchtet (sagen wir einfach mal, obwohl jeder weiß, dass das eigentlich gar nicht geht :) ).
Ich liebe dieses Lied und nach dem ersten Versuch eine Kürbissuppe zu kochen wusste ich auch, dass ich Kürbis liebe. Perfekt, oder?
Und so waren alle meine Sorgen auf einmal gelöst worden :)




Hier also mein Beitrag für die liebe Nina: Eine absolut köstliche Kürbissuppe, begleitet von Kate Nashs Klängen!









Zutaten für 2 Portionen:
1 kleiner Hokkaido-Kürbis (ohne Schale und Kerne; gewürfelt)
1 gewürfelte Zwiebel
1 gehackte Knoblauchzehe
Butter
1/2 TL Currypulver
80ml Weißwein
400ml Gemüsebrühe
200ml Sahne oder Creme fine
Salz und Pfeffer
Muskat
2 EL Creme fraiche
2 EL geschlagene Sahne


Zubereitung:
Butter in einem großen Topf erhitzen und darin die Zwiebel, den Knoblauch und anschließend auch den Kürbis anbraten. Mit Currypulver bestäuben.
Gemüse mit Weißwein ablöschen und ein wenig einkochen lassen. Mit Gemüsebrühe und Sahne auffüllen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Die Suppe pürieren und anschließend evt. nochmals durch ein Sieb streichen. Creme fraiche und Sahne unterrühren/ -heben.
Mit Creme fraiche und/ oder ein paar Tropfen Öl servieren! FERTIG!





Foodbloggercharts von Ninas kleiner Food-Blog: Macht doch einfach auch mit!


Sonntag, 8. September 2013

Brokkoli"bäumchen", rote Kugeln und weißer Schnee treffen sich in der Pfanne...

Wenn ich auf kleine Kinder aufpassen soll, endet das meistens in einer Katastrophe. Ich kann das einfach nicht richtig.
Lieber werde ich wieder zum Kind, schmeiße mit Essen um mich, lasse alles liegen, fange an zu weinen, wenn mir etwas nicht passt und knalle auch ordentlich mit den Türen. Das muss manchmal einfach sein. Is so!
Und deshalb bin ich für manche Kinder einfach viel zu nett- Sie machen mit mir Blödsinn (Oder ist ein Mitternachtsessen mit einem 8-Jährigen in der Schulzeit normal?) und wissen auch, wie genau sie mich ausnutzen können, denn mit wem kann man schon eine Kissenschlacht veranstalten, ohne dafür bestraft zu werden?
Doch ob das den Eltern so gefällt, wage ich ja zu bezweifeln... Wer will schon den Müll, den Babysitter und Kinder verursacht haben, nachts wieder aufräumen. Also ich wäre da so ein Kandidat. Na ja gut. Dann werde ich halt keine Erzieherin und überlasse das ganze Geschrei und den Babyquatsch lieber anderen. Hmpf.... Ihr habt es ja so gewollt :) !


Zur Abwechslung gibt es heute mal wieder Bulgur. Meine zweite Leibspeise neben Patsa. Wenn ihr mich hier öfter besucht, wisst ihr das ja vielleicht. Diemal habe ich ihn mit Brokkoli, Tomaten und Feta zubereitet- Einfach lecker und nebenbei auch noch gesund. Die Pfanne schmeckt sogar unartigen Kindern- Weiß ich aus Erfahrung :) !



Zutaten für 2 Personen:
200g Bulgur
400ml Gemüsebrühe
1 Messerspitze Sambal Olek
10 halbierte Tomaten
1 große Prise Zucker
ein paar gegarte, abgetropfte Brokkoli"bäumchen"
Olivenöl
Salz und Pfeffer
1 gehackte Knoblauchzehe
60g gewürfelter Feta


Zubereitung:
Bulgur nach Packungsanleitung in der Gemüsebrühe garen
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Tomaten sowie den Knoblauch darin anbraten. Mit einer großen Prise Zucker bestreuen und auf kleiner Stufe weitergaren lassen.
Den fertigen Bulgur mit einer Messerspitze Sambal Olek würzen (kann auch weggelassen werden) und die gegarten Brokkoli"bäumchen", die Tomaten, Salz und Pfeffer und natürlich den Fetakäse unterheben.
Jetzt noch voller Freuden verspeisen und danach die Zähne waschen.
--> Glückserlebnis




Samstag, 7. September 2013

"Gewerbeschock" und Kichernde Pasta mit orientalischer Auberginennote

In Berlin findet ja gerade die IFA statt. Da ist richtig viel los.... Kann ich mir vorstellen.
Aber bei uns ist zur Zeit auch eine Messe. In unserem kleinen Dorf. Sie heißt GUK- Das klingt doch viel besser, oder? Gewerbe- und Kulturmesse- richtig einfallsreich!
Und eins sag´ich euch: Man läuft sich dumm und dämlich, wenn man in Ruhe hinüberschlendern will. Ich war binnen 10 Minuten fertig. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass ich weder an dem Stand von Brillenkrug, noch an Pökelfrauen oder an einem Stand von Tupper interessiert bin. Vielleicht mal, wenn ich 50 Jahre älter bin.
Dann brauche ich auch länger, um über die Messe zu schlendern. Mit einem Rolator geht das halt nicht so schnell!
Deshalb habe ich mich lieber an unserem Gemeindestand aufgehalten und Buttons gebastelt. Aber selbst da habe ich versagt. So eine Maschine ist aber auch wirklich viel zu schwer zu verstehen. Es sind zwar nur 3 Schritte, aber ich war eindeutig überfordert. Die armen Kinder (und auch Erwachsenen) mussten einer nach dem anderen zusehen, wie ich ihre mühevoll gestalteten (*hust*) Buttons zerschrottete. Der Müllhaufen war am Ende größer, als der Haufen fertiger Anstecker.
Aber nach zwei Stunden durfte ich die nette Aufgabe dann an meine Mutter abgegen (die handwerklich noch viel geschickter ist als ich) und mich auf den Weg nach Hause machen.
Da ich noch kein Mittag gegessen hatte, entschied ich mich für Pasta. Was sonst.
Ich weiß, dass es langsam wirklich komisch klingen mag, aber ich kann Nudeln wirklich immer essen! Und wie ihr seht, ist es auch noch abwechlungsreich.
Heute gab es zum Beispiel eine orientalisch angehauchte Variante, die sehr lecker war.





Zutaten für 2 Personen:
180g Pasta
200ml Gemüsebrühe
1 gehäuften TL Kurkuma
1 EL Olivenöl
1 kleine gehackte Zwiebel
1 TL Kreuzkümmel
1 kleine Aubergine
1/2 rote Paprika
400g gehackte Tomaten aus der Dose
1/2 TL Zimt
frischer oder getrockneter Koriander
200g Kichererbsen, abgetropft, aus der Dose
Salz und Pfeffer
1 Messerspitze- 1/2 TL Harissa

 

Zubereitung:
1. Die Brühe mit dem Kurkuma mischen. Zur Seite stellen.
2. Das Öl in einen Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig anbraten. Kreuzkümmel, gewürfelte Aubergine, ebenso geschnittene Paprika, Tomaten, Zimt, Koriander, Brühe, Salz und Pfeffer hinzugeben. Den Topf abdecken und die Sauce ca. 20 Minuten köcheln lassen.
3. In dieser Zeit das Kochwasser für die Nudeln aufsetzen und die Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen.
4. Pasta kochen.
5. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Kichererbsen zu der Soße geben. Bei Bedarf den Deckel nun abnehmen, um die Soße anzudicken.
6. Die Pasta mit der Soße mischen und dem Harissa verfeinern- FERTIG!






Donnerstag, 5. September 2013

Alles-was-kleine-und-große-Kinder-mögen-MUFFIN und (k)ein Joggingtraum

JOGGEN! Gibt es eine schlimmere Sportart?
-Ich weiß! Viele lieben es zu laufen, aber für mich ist es reine Tortur! Warum tut man das den armen Kindern an? Einen Cooper-Test. Um vier Uhr Nachmittags. Nach 8 Stunden Schule.
Und wenn es nur das wäre! Einmal laufen ist ja ok, wenn man das überhaupt laufen nennen kann- bei mir ist es eher schleichen. Denn wenn schon der Sportlehrer fragt, ob alles ok ist, scheint das kein gutes Zeichen zu sein.
Auch beim Üben zu Hause muss ich so manches verkraften... Grinsende ältere Damen, die mich beim Fahrradfahren um Längen überholen, Autofahrer die mich sogar übersehen, Hunde, die sich vor meinem wirklich erschreckenden Schnaufen erschrecken und der Nachbar, der mir mitleidige Blicke zuwirft. GANZ TOLL! Wirklich!
Und das soll mich motivieren! Pustekuchen! Mehr zu meinen sportlichen Fähigkeiten gibt es später einmal- Ihr sollt ja auch dann noch was zu lachen haben :)



Um mich wieder ein bisschen aufzumuntern, haben wir beschlossen, jeden Donnerstag etwas Gebackenes mit in die Schule zu nehmen. Was kann einen schließlich besser trösten als etwas Süßes?
Retorische Frage- Müsst ihr nicht beantworten!

Heute also ein Muffinrezept, welches einem Knuddelbären Konkurrenz machen könnte.
Es hat schließlich nur die besten Zutaten: Kakao, Schoki, Zwieback und Kirschen- Da wird man selber schon zum Knuddelbären :)


Zutaten für 12 Stück:
100g Zwieback
150ml Kakao (aus Milch und Kakaopulver)
30g zerlassene Butter
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
3 EL warmes Wasser
40g Mehl
1 TL Backpulver
30g gehackte Zartbitterschokolade
175g abgetropfte Schattenmorellen

Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180° C vorheizen..
2. Zwieback in eine Platiktüte geben, verschließen und mit einem Nudelholz zerkleinern.
Zwiebackbrösel mit Kakao und Butter in einer kleinen Schüssel vermengen.
3. Das Ei trennen.
4. Eiweiß mit Salz und Vanillezucker steif schlagen.
5. Eigelb mit Zucker und Wasser 3 Minuten cremig rühren. Mit Mehl und Backpulver vermengen, anschließend den Zwiebackteig hinzufügen.
6. Eisschnee und gehackte Schoko unter den Teig heben.
7. Den Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen und anschließend die Kirschen gut darauf verteilen.
8. Muffins im Ofen für ca. 25-30 Minuten backen- FERTIG!






Montag, 2. September 2013

Ein "diebisches" Pad Thai und böse Bügeleisen

 Ja, es fällt auf! Ich liebe Nudeln!
Heute gibt´s schon wieder welche, aber etwas ist anders. Es gibt keine Geschichte. Das tut mir ganz furchtbar Leid, aber die Bügelwäsche schaut mich so böse an... Wenn ich der jetzt den Rücken zuwende, landet bestimmt gleich das heiße Eisen in meinem Nacken. Und darauf wollen wir doch verzichten, oder???
Also: Nächstes Mal wieder länger von mir!
Nur kurz zu diesem Rezept: Ich bin ein Dieb! Ja, so dürft ihr mich nennen... Denn ich habe mich heimlich auf Julias Blog umgesehen und dieses Rezept entdeckt... Das hat mich so lieb angeschaut, sodass ich es förmlich mitnehmen musste. Und, was soll ich sagen? GUT, dass ich ein Dieb bin, denn es ist richtig lecker.
Ich habe es zwar ein ganz bisschen verändert, aber der Grundton ist immer noch Julias :)


Zutaten für 1 Person:
90g Pasta
1 EL Öl
1 Möhre
2 Lauchzweibeln
3 EL Sojasoße
1 TL brauner Rohrzucker
1-2 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer
Chiliflocken
Erdnüsse als Topping



Zubereitung:
Die Nudeln in heißem Wasser kochen. In der Zwischenzeit die Möhre stifteln und die Frühlingszwiebel in feine Streifen schneiden. Öl in einer Pfanner erhitzen und anbraten, bis die Möhre ein bisschen "weicher" geworden ist.
Die Nudeln abgießen und zu dem Gemüse geben. Alles mit der Sojasoße ablöschen und mit wenig Salz, Pfeffer, dem Zucker, dem Chili und der Zitrone würzen.
Nudeln mit Erdnüssen bestreut servieren!- FERTIG!