Samstag, 31. August 2013

"Chinapfanne" und ein schluchzender Brunnen

Die Woche ist geschafft, das muss gefeiert werden!!!
Am besten mit der besten Freundin zu Hause!- Einfach nur rumhängen, bis mitten in die Nacht Filme schauen und natürlich essen! 1000ml Eis auf zwei Personen ist echt zu wenig. Zumindest für 4 Stunden Rubbel-die-Katz und geliebte Jane! Um diese Traurigkeit wegzubekommen bedarf es eindeutig mehr Seelentröster. Zwei heulende, junge Frauen sind auch einfach zu viel für so ne Schüssel armes Buttermilch-Brombeer-Eis. Hach ja!
Zum Glück hatte die liebe Banane dann doch noch eine gute Idee: Chinapfanne und als Nachtisch ein paar nette Bilder! Sich vor den Nachbarn zum Affen zu machen hat aber auch seinen Reiz- Vorallem, wenn diese dann denken, dass man vollkommen bekloppt ist.
Aber ganz ehrlich: Bei "Jetzt schau mich mal an- intensiver! Gib deinen Gesicht mehr Ausdruck! Öffne den Mund und jetzt schmeiß deinen Kopf!" würde ich die Leute auch in die Klapse einweisen :




Zutanen für 2 hungrige Mäuler (die Angaben sind hier geschätzt):
160g Mie-Nudeln
2 EL Öl
2 Möhren
1 kleine Paprika
4 Frühlingszwiebeln
100g Sprossen
Sojasoße
Salz
evt. geröstete Zwiebeln




Zubereitung:
Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Möhren in Stifte schneiden, Frühlingszwiebeln in Scheibchen schneiden, Paprika würfeln. Die Spossen abwaschen.
In einem Topf Wasser zum Kochen bringen.
In der Pfanne die Zwiebeln, die Möhren und die Paprika anbraten. Die Nudeln nach Packungsanleituung zubereiten.
Wenn die Nudeln gar sind, die Sprossen unter das Gemüse rühren, die Nudeln abgießen und zum Gemüse geben. Die Pfanne mit ein wenig Salz und viel Sojasoße würzen. Mit Röstzwiebeln servieren!- FERTIG!

Mittwoch, 28. August 2013

"Löffels Lieblingspasta" und (m)eine "Physikphobie"

Ich habe mir mal  vorgenommen, heute nicht so einen Blödsinn zu schreiben. Heute gibt´s keine Keksliste und auch kein Geläster. Heute gibt´s bloße Tatsachen!
Na, wie findet ihr das?
In der "Pflichtanstalt" ist nämlich schon wieder ganz schön viel los! Lehrer kommen aus der puste, Schüler liegen längst am Boden und der gute Wille ist schon lange mausetot- Der kommt bestimmt nie in den Himmel!
Morgen schreiben wir Erdkunde Leistungskurs und und Physik Grundkurs- Habe ich schonmal erwähnt, dass ich eine akute Feindschaft gegenüber manchen Naturwissenschaften hege? Physik zählt eindeutig dazu! Die ganzens "Fs" und "As" und "Gammas" und 10x-3s" übertreffen definitiv die Leistung meines Hirns- so kann ich auch das Lernen knicken! Hmpf!
Und dann lesen wir auch noch Nathan der Weise- Das ist so gar nichts für mich! Ich kann da emotional einfach nicht mitgehen, wenn ein Tempelherr über seine Liebe in Reimen spricht. Das hört sich irgendwie alles ein wenig unreal an! Ich find´s immer besser wenn sie sich prügeln und nebenbei noch berlinern! Das ist romantisch :) !




Um dem ganzen Stress ein wenig zu entkommen, habe ich heute Nachmittag gekocht. Das entspannt die Nerven wirklich ungemein.
Diese Nudeln gab´s schon an Ostern- mit den Möhren auch wirklich typisch!!! Aber das besondere ist das Zusammenspiel zwischen dem Ricotta und dem Gemüse. Dann noch die Nüsse als Topping- Ich sollte aufhören, denn sonst hab´ich schon wieder Hunger.
Nur eins: Dieses Feuerwerk solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

......und....... Habt ihr´s gemerkt??? Ja, auch ich kann emotional werden :)




Zutaten für 2 Portionen:
2 EL Butter
250g geraspelte Möhren
1 kleine, gewürfelte Zwiebel
1 gehackte Knoblauchzehe
125g halbierte Kirschtomaten
10g geriebener Parmesan
1 EL gehackte Haselnüsse oder Mandeln
200g Pasta
Salz und Pfeffer
1 große Prise Zucker
Chilipulver
50g Ricotta
1 TL Zitronensaft

Zubereitung:
1. Pasta kochen.
2. Inzweischen Butter in einer Pfanne erhitzen, Möhren, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten.
3. Nach etwa fünf Minuten die Tomaten hinzugeben.
4. Mit Zucker bestreuen und Salz, Pfeffer und Chili würzen.
5. Von den Nudeln 100ml Wasser abnehemen und 50ml davon zu den Möhren geben.
6. Nudeln abgießen und zurück in den Topf geben.
7. Möhren, Ricotta, restliches Kochwasser, Zitronensaft und Parmesan unterrühren.
8. Mit Nüssen bestreut servieren- FERTIG!



Sonntag, 25. August 2013

Germanys Next VIP und ein beeriger NY-Cheesecake

Ich werd´Schauspielerin! Woho! Glaubt ihr das?
In richtigen Filmen werde ich mitspielen... James Bond und Co! Ich werde zum Szenegirl, zum VIP! Bald trinke ich nur noch "Schampanjer" und esse "KwieA"! Ich übernachte für 1000 Euro die Nacht und besitze ein eigenes Schiff. Nicht zu vergessen die Villa in Hollywood... Oder in München- Da ist es auch schon teuer genug!

Na ja- Das ganze ist (ein ganz klein wenig) übertrieben, aber ich habe vielleicht bald die Chance durch einen Tatort zu rennen oder bei "Berlin Tag und Nacht" im Matrix feiern zu gehen...
Das ist doch wenigstens schon mal ein Anfang!
Und warum?
Ich war gestern mit ein paar Freunden bei einer Agentur und habe mich als Komparse angemeldet- Ziemlich lustige Sache!
Ich sage nur BLAMAGE! Warum muss man auch beim Fotografieren posen? Vor Menschen, die man gar nicht kennt? Und wer weiß schon auf Anhieb, bei welcher Krankenkasse man versichert ist? Und warum in aller Welt kann "der nette Mensch von der Agentur" außgerechnet MEINE Schrift nich lesen und denkt, ich würde ihn verar***en? HÖLLE!!!
Aber dann hat doch noch alles geklappt und ich kann ENDLICH meine große Karriere beginnen :)
Let´s go!



Und damit ich mich schon einmal ein bisschen einfühlen kann, gibt´s heute was ganz amerikanisches:
Ich habe nie gedacht, dass ich es einmal backen werde, aber hier ist ein NEW YORK CHEESECAKE- nicht ganz klassisch, aber dafür bestimmt genau so lecker :)


Zutaten:
Boden:
200g Vollkorn-Butterkekse
100g Butterkekse
150g Butter
Belag:
400g Doppelrahmfrischkäse
200g Ricotta
250g Magerquark
80g Zucker
80g Speisestärke
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
150g Schlagsahne
200g weiße Schoki
Für den Spiegel:
300g Himbeeren
1 EL Stärke


Zubereitung:
1. Den Backofen auf 170° C vorheizen.
2. Die Kekse in einen Beutel füllen und dann mit etwas Gewalt zerkleinern :)
3. Die Butter schmelzen und mit den Kekskrümeln mischen.
4. Eine 26er Kuchenform mit Backpapier auslegen.
5. Die Kekskrümelmischung auf der Form verteilen und ein wenig andrücken.
6. Den Boden im Ofen ca. 10 Minuten backen.
7. In der Zeit die Schokolade im Wasserbad schmelzen...
8. ...und Frischkäse, Ricotta, Quark, Zucker, Speisestärke, Vanillezucker, Eier und Schlagsahne in einer Schüssel glatt rühren.
9. Die Schokolade unter den Teig ziehen.
10. Quarkmasse auf dem Keksboden verteilen.
11. Kuchen im Ofen ca. 50 Minuten backen. Wenn er anfängt braun zu werden mit ein bisschen Alufolie abdecken.
12. Den Kuchen anschließend noch ca. 30 Minuten im Backofen stehen lassen.
13. Den Kuchen vollständig erkalten lassen.
14. Für den Fruchtspiegel die Himbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen.
15. Himbeeren aufkochen lassen.
16. Stärke und zwei EL Wasser vermischen und sorgsam unter die Beeren rühren.
17. Eine Minute köcheln lassen und den Spiegel dann auf dem Kuchen verteilen.
18. Kuchen kalt servieren- FERTIG!


Samstag, 24. August 2013

Blaubeeren und ein Keksgerümel von Carla Kroketti


Heute habe ich mal wieder etwas sehr exklusives für euch:
Einen Gastpost!
Frisch aus der Küche von Nadine alla Carla Kroketti. Die bloggt nämlich auch, und ich war so dreist sie zu fragen, ob sie mir vielleicht einen Gastpost schreiben will.
Was glaubt ihr, wie ich mich einen Kullerkeks (das passt sogar) gefreut habe, als ich in meinem Postschiff diesen Post hier gefunden habe...


Hallöchen, Ihr treuen Leser,

ich freue mich besonders, heute einen Gastpost für die liebe Cathi zu schreiben. Ich finde ihren Blog so liebvoll gestaltet und bin einfach so begeistert, dass sie in ihrem Alter schon so eine große Back-Leidenschaft entwickelt hat. Natürlich habe ich sofort ‚ja!’ gesagt, als sie mich fragte, einen Beitrag zu schreiben.

Kurz bevor wir uns für eine Woche in den Urlaub verabschieden, habe ich für Euch noch ein paar Leckerchen vorbereitet, die nicht nur im Handumdrehen fertig sind, sondern bei denen sowohl die Früchtchen unter Euch als auch die Chocoholics voll und ganz auf ihre Kosten kommen. 

Das Rezept stammt aus dem Foodboard und zum ersten Mal kommen meine zwei neuen Holzbrettchen zum Einsatz, an denen ich einfach nicht vorbeigehen konnte. Und als dann noch die Stimme aus dem Off 'sie sind im Sale' sprach, war die Sache klar, ja oder? 



Blaubeer-Cookies mit weißer Schokolade

Zutaten für 10 - 20 Stck.

125 g Blaubeeren

125 g weiche Butter

 175 g Zucker

Salz

1 Päkchen Vanillezucker

1 Ei

200 g Mehl

1 TL Backpulver

100 g weiße Lieblingsschoki



Zubereitung

Let's go Girls! zuerst den Backofen auf 150 °C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. 

In einer Schüssel Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker mit dem Schneebesen schaumig rühren. Jetzt das Ei hinzufügen.

In einer anderen Schüssel Mehl mit Backpulver mischen, die Blaubeeren hineinpruzeln lassen und dann die Ei-Butter-Masse unterheben. 

Die Schokolade hacken. 

Nun mehrere kleine oder größere Teighäufchen (je nachdem wie Ihr die Cookies haben möchtet) auf das Backblech setzen und genügend Abstand lassen. Die Teighäufchen etwas flach drücken und nun die Schokostückchen auf jeden Haufen verteilen. 

Die Cookies kommen jetzt für 10 - 12 Minuten in den Backofen. Keine Sorge, sie sind noch etwas weich, wenn sie aus dem Ofen kommen, das ist genau richtig und sorgt für den originalen 'außen knusprig, innen weich'-Geschmack.

Auskühlen lassen, fertig :-)


So: Und jetzt direkt an dich, liebe Nadine: Ich bin so glücklich, dass du mir diesen Post hier geschrieben hast und ich möchte dich jetzt gerne knuddeln! Also fühl dich wenigstens geknuddelt :)
Der ist echt richtig schön geworden und ich habe gerade Lust auf einen von diesen Keksen!
Nochmals Danke, danke, danke!!!

Mittwoch, 21. August 2013

"Keksereien" in Bio und der passende Salat

Eigentlich mag ich ja lieber gesellschaftliche Fächer, als die Naturwissenschaftlichen.
Da kann mein sein Gehirn nämlich ein bisschen entlasten, und muss nicht so viel Auswendiggelerntes abspeichern.
Ich weiß, dass jetzt viele nicht meiner Meinung sein werden- Aber das "is so"!
"Is so" ist, wenn man keine Erklärung hat, oder wenn ich sonst gleich schreie. Also lasst es lieber, ich bin ein Sturkopf :) !
So, jetzt zum Thema: Eigentlich wollte ich euch nämlich heute von meinem Biounterricht, besser gesagt vom Lehrer erzählen.
Ja, es ist EIN LEHRER und er sieht auch ziemlich Bio aus. Im Winter trägt er zwei Mützen übereinander und er liebt seine Fische. Und seinen Garten...
Ist ziemlich klasse, wenn man in einer Doppelstunde den Schulgarten gezeigt bekommt und nicht wie der andere LEISTUNGSKURS Zellen zeichnen muss. Dafür dürfen wir das dann zu Hause machen. Auch toll.
Habt ihr, oder musstet ihr schon einmal Zellen mit einem LINEAL zeichnen? Ist völlig sinnlos, aber dafür bekommt man dann wenigstens gute Noten...
Was noch sehr "special" an unserem guten Lehrer ist?- Er will eine Keksliste! Ja, richtig gehört!
Damit die Stimmung im Unterricht besser ist, sollen die Schüler immer abwechselnd Kekse mitbringen. Dazu gibt es noch selbstgemachten Tee aus dem Schulgarten und der Kaffeeklatsch mitten in der Schule kann beginnen.... -Genial, oder???
Habt oder hattet ihr auch so nette/ coole/ interessante Lehrer/ Tutoren/ Professoren??? Ich bin interessiert :)



Und weil wir jetzt schon beim Thema Bio sind, gibt es heute Couscous.
Zum ersten Mal hier auf meinem Blog. Das liegt nicht daran, dass ich Couscous nicht kenne, ich mochte/ bzw. mag ihn einfach nicht so gerne. Aber in der Variante mit den vielen Möhren hat er mir dann doch ganz gut geschmeckt....

Zutaten für 4 kleine oder 2 normale Portionen:
3 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
50g Couscous
1 EL Weißweinessig
Salz, Pfeffer
ein paar Blättchen Minze
400g geraspelte Möhren
25ml Orangensaft
25ml Zitronensaft
1 EL Honig
1 Prise Zimt
1 große Prise rosenscharfes Paprikapulver
10g grob gehackte Haselnusskerne



Zubereitung:
Der Couscous: Ca. 80 ml Wasser mit 1 EL Öl zum Kochen bringen, den Couscous einrühren und den Topf von der Herdplatte nehmen. Je nach Sorte 5-10 Minuten ziehen lassen, bis der Couscous weich ist. Mit Essig, Salz und Pfeffer würzen und mit zwei Gabeln auflockern. Ein bisschen Minze untermischen.
Die Möhren: Orangen-; Zitronensaft, Honig, Salz, Pfeffer, Zimt, Paprikapulver und 2 EL Olivenöl vermischen. Über die geraspelten Möhren geben und ca. 20 Minuten durchziehen lassen.
Der Salat: Couscous und Möhren mischen, mit Haselnüssen und restlicher Minze vermischen- FERTIG!




Montag, 19. August 2013

Ein bisschen "Bumm, bumm, Peng" und eine Schüssel voll mit köstlichen Nudeln

"Hahahahaha..... du Luuuuuuuser!!!! Jetzt bist du tot!!!"
-"Neee!!! Ich hab noch drei Leben, man!"
-"Boah geil, ich hab ja ne krasse Waffe! Hahahahaha!!! Ihr seid ja alle am Ar***!"

1. Ich mag KEINE Kriegspiele. Wie kann man nur sowas Abscheuliches spielen?
2. Wie können nur kleine Jungs, die aussehen, als würden sie noch Windeln tragen, solche Spiele lustig finden?
3. Morgens um 6 Uhr möchte ich nicht in einem Brülltheater sitzen, sondern einfach nur im Bus schlafen!

Zu meiner Verteidigung:
Ja, manchmal quatsche ich auch die ganze Zeit mit einer Freundin im Bus.
Ja, manchmal nerve ich auch die anderen (mitleidenen) Schulgänger.
Ja, auch ich habe mal ausgesehen, als wäre ich Reif für einen Babybrei...
...Aber ich habe noch NIE Interesse an einem Kriegspiel gehabt. Vorallem fand´ich es nicht lustig!

Tut mir Leid, dass ich euch das heute schreibe, aber es wollte einfach mal aus mir heraus! Danke,
 dass ihr mir zugehört habt (oder hoffentlich wenigstens so tut :) ).



...und natürlich habe ich auch heute noch ein Rezept für euch...
Was haltet ihr von Pasta???
Vegetarische?
Vegane?
Echt super leckere???
-Ihr habt Appetit bekommen?- Dann solltet ihr weiter lesen :) !
Denn heute gibt es bei mir Pasta mit vegetarischer Bolognese.




Zutaten für 3 Personen:
ca. 300g Pasta
200ml + 150ml Gemüsebrühe
60g Sojagranulat oder Sojaschnetzel
250g frische Tomaten
1 kl. Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ganz viele frische oder getrocknete Kräuter nach Wunsch (z.B. Thymian, Oregano oder Rosmarin)
Chilipulver oder Chilischote
1 EL Olivenöl
3 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
1. 200ml Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Das Sojagranulat in eine Schüssel geben und mit der Brühe übergießen. So lange warten, bis das Granulat die Brühe aufgezogen hat (steht auf der Packung).
2. Die Tomaten kreuzweise einritzen und mit heißem Wasser überbrühren. Dann kalt abschrecken, häuten und in kleine Würfel schneiden. Zur Seite stellen.
3. Die Zwiebel würfeln und die frischen Kräuter waschen und hacken.
4. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel, die Kräuter und 1 EL Tomatenmark darin anbraten. Das Sojagranulat dazugeben und kurz mitbraten. Anschließend auch die Tomaten und die restliche Brühe (restliches Tomatenmark darin aufgelöst) angießen.
5. Die Soße etwa ein Viertelstunde kochen und nochmals mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Mit Pasta servieren- FERTIG!


Sonntag, 18. August 2013

Wie man Redewendungen falsch einsetzt und ein paar leckere BAGELS

Freitag morgen im Lateinunterricht:
Wir sitzen gemütlich an unserem Tisch und können den Anfang der Stunde gar nicht erwarten (Ich hoffe, ihr überseht die Ironie nicht; die liegt wie ein fetter Stein im Weg). Der Tisch ist relativ nah an der Tür, sodass man, wenn man diese öffnet, in leichte Konfrontation mit uns gerät. Und genau dieses passiert auch schon bald:
Joschi reißt die Tür auf, die knallt voll gegen meinen Stuhl und anscheinend direkt wieder an seinen Kopf, denn das nächste, was aus seinem Mund kommt, ist "HOLGA, die Waldfee!" Und das auch noch mit so einer Ernsthaftigkeit, sodass sogar mir der Schmerz in meinem Zeh vergeht...
Tja, mein Lieber! Da hast du wohl nicht ganz so gut im Unterricht aufgepasst, was? :)

Mitgebracht habe ich euch heute Bagels, weil ich die einfach so sehr liebe.
Ich habe sie das erste Mal in London gegessen und bin seitdem süchtig nach den Dingern. Das Problem ist, dass man bei uns keine Bagels kaufen kann. Selbst in Berlin ist das schwierig.
Warum also nicht selber backen?, dachte ich mir, und so bagab ich mich auf die Suche nach einem Rezept.
Gekocht müssen die werden, das ist das Geheimnis, soviel sei schon mal verraten :)
Und noch was: Die Dinger schmecken selbstgebacken richtig gut, auch wenn sie keine Augenweide sind :) !


Zutaten für 8 (relativ kleine) Bagels:
13g Hefe
250ml lauwarmes Wasser
1 (gehäuften) TL Salz
1 EL flüssiger Honig
400g Mehl (evt. etwas mehr)
1 verquirltes Eiweiß
evt. 50g zum Füllen (ich habe 25g geröstete Zwiebeln und 25g Sonnenblumenkerne genommen)

Zubereitung:
1. Die Hefe in eine Rührschüssel bröckeln und das Wasser hinzugeben. Die Hefe durch rühren auflösen. Salz und Honig zu der Masse geben.
2. Das Mehl zum Teig geben und alles zu einem schönen Teig kneten. Er sollte anschließend nicht mehr kleben. Anschließend noch die Füllung hineinarbeiten.
3. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 50 Minuten gehen lassen.
4. Nun aus dem Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 8 Brötchen formen und in die Mitte (mit Hilfe eines Fingers) ein Loch bohren. Durch kreisende Bewegungen dieses ausweiten, bis die gewünschte Größe erreicht ist.
5. Die Bagels auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmals abgedeckt 45 Minuten gehen lassen.
6. Den Ofen auf 180° vorheizen und in einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen.
7. Die Bagels, mit Hilfe einer Schaumkelle, nacheinander für je 1-2 Minuten darin kochen und dann gut abtropfen lassen und wieder auf das Blech legen.
8. Die gekochten Bagels mit dem verquirlten Eiweiß bestreichen und evt. noch mit Körnern oder Co. verziehren.
9. Nun das Blech für etwa 30 Minuten in den Ofen schieben, dann müssten die Bagels fertig sein!



Freitag, 16. August 2013

Campinghorror und Pasta mit Tomaten-Paprika-Sahne-Soße

Eigentlich mag ich es ja nicht, wenn man übers Wetter redet. Ist doch egal, ob es regnet oder schneit, die Hausaufgaben müssen sowieso am Schreibtisch erledigt werden. Und der steht bekanntlich im Haus, das bestenfalls noch geheizt ist.
Nicht egal ist es mir aber, wenn man zelten geht. Denn draußen zu nächtigen, wenn es pitschepatsche nass ist und die Temperaturanzeige auch nur auf 10° klettert, macht keinen großen Spaß.
So war aus dem Zelt nach einer Nacht ein Teich geworden: Auf der Baumwollmatte konnte man Ski fahren, wenn wir eine Angel gehabt hätten, hätten wir uns keine Sorgen um das Mittagessen machen müssen, und selbst Taschenlampen mögen es lieber warm und mollig.
Aber wenigstens bin ich sportlich geblieben, als alle anderen schliefen. Ich bin nämlich einen Toilettenmarathon gelaufen. Hin 5 Minuten und zurück 10, da alle Zelte irgenwie gleich aussehen. Kein Wunder, dass ich danach NICHT schlafen konnte und wieder aufs Klo musste. Und das die ganze Nacht lang.
Am nächsten Morgen haben wir das Ganze aber zum Glück abgebrochen, denn wenn man keine trockenen Klamotten mehr hat und sich das Wetter immer noch nicht bessert, verzweifeln selbst die Lehrer.
Mein Fazit: Auch wer Abenteuer liebt, sollte vorher den Wetterbericht schauen!

Und jetzt zu einem Pastarezept, das wesentlich schneller zubereitet ist, als Maggi-Nudeln auf einem Campingkocher. Die waren nämlich erst nach 10; ähhhhh..... 40 Minuten fertig!


Ps.: Das ist übrigens schon wieder ein Lieblingsrezept. Es geht superschnell, ist überaus sättigend und saulecker! Der absolute Börner!



Zutaten für 2-3 Portionen:
200g Pasta
1 gewürfelte Paprika (rot)
3 Frühlingszwiebeln
2 kleine, gewürfelte Tomaten
1 gehackte Knoblauchzehe
1 EL Öl
100ml Sahne oder Creme fine (?)
2 EL (fettarmen) Schmelzkäse
2 EL Tomatenmark
150ml Gemüsebrühe
50ml Milch
Rosmarin
Salz und Pfeffer
Chiliflocken
2 große Prisen Zucker


Zubereitung:
Paprikawürfel und Frühlingszwiebeln in dem Öl anbraten, mit Zucker, Salz, Rosmarin und Pfeffer würzen.
Pasta in Salzwasser kochen.
Das Gemüse mit Sahne, Gemüsebrühe und Milch ablöschen. Die Tomaten zugeben.
Schmelzkäse, Tomatenmark und gepressten Knoblauch zu der Mischung geben und mit Chili würzen.
Die Nudeln zu der Soße geben und vermengen- FERTIG




Leicht abgewandelt nach diesem Rezept.


Mittwoch, 14. August 2013

Holla das Rosmarin-Stangerl- Ein Post aus Tirol


Und wieder "bombadiere" ich euch mit einem Gastpost. Das macht aber auch allzuviel Spaß im Flugzeug zu sitzen und zu sehen, wie alle anderen flüchten.
Vor mir und meinen Gastbloggern :)
Nein, das hoffe ich natürlich nicht, denn heute lässt uns die liebe Renate einen Einblick in ihre Küche gewähren. Sie Macht Rosmarin-Stangerl und wir schmelzen dahin. Ist das nicht eine tolle Arbeitsaufteilung???
Ich freue mich wirklich riesig, dass sie mich heute vertritt, während ich über meine Chemiehausaufgaben schwitze: HIER KOMMT RENATE!

 
Hallo! Ich heiße Renate, komme aus Tirol und blogge seit knapp einem Jahr auf Gutes für Leib & Seele. Cathi´s Einladung, einen Gastpost für sie zu schreiben, bin ich natürlich gerne gefolgt. Auch ich blogge zum ersten Mal "auswärts" ;-)
Überwiegend gibt´s bei mir Gebackenes, wie zum Beispiel Buttermilch-Mohn-Waffeln mit Roter Grütze, Kirsch-Muffins, oder Cookies. Hin und wieder mache ich kulinarische Ausflüge nach Asien: Thailändische Hühnersuppe.
Heute gibts Rosmarin-Stangerl. Die schmecken lecker zum Grillen, beim Picknick, oder zur Jause mit Ziegenkäse und einem schönen Glas Wein.



Zutaten für ca. 25-30 Stück:
500 g glattes Mehl
3 TL Salz
2 EL Olivenöl
42 g Germ
320 ml lauwarmes Wasser
80 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
4 Rosmarin-Zweige


Zubereitung:
Die Rosmarin-Zweige waschen, die Nadeln abzupfen und hacken. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und klein schneiden.
Den Germ im lauwarmen Wasser auflösen. Mehl, Salz, Olivenöl in eine Schüssel geben, und das lauwarme Wasser (mit dem aufgelösten Germ) dazugeben, vermischen und zu einem mittelfesten Teig kneten. Bei Bedarf noch etwas Mehl einarbeiten.
Den Backofen auf 200°C (Ober-und Unterhitze) vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.
Den Teig zugedeckt ca. 40 Minuten an einem warmen Ort rasten lassen (Zugluft vermeiden), dann nochmal auf einer bemehlten Fläche durchkneten und halbieren. Jede Teighälfte zu einer "Wurst" formen, in ca. 12-15 Teile teilen und zu Stangen rollen.
Die Teigstangen auf beide Backbleche verteilen, mit Wasser bestreichen und ca. 15 - 20 Minuten backen.

Gutes Gelingen!

So, und jetzt noch mal von Cathi an Renate:
Ein Küsschen, nein zwei Küsschen, nein eine ganze Wagenladung Küsschen und Bussis an dich!!! Ich habe mich wirklich riesig gefreut, dass du mein Gastblogger warst und mir sowas tolles geschrieben hast!
Danke, danke, DANKE!!!



Dienstag, 13. August 2013

Autobahnerlebnisse und ein schokoladiger Sattmacher

Ich mag es absolut überhauptnicht mit Linienbussen zu fahren. Das ist einfach nur schrecklich! Man fällt immer aus dem Sitz, die Fahrer fahren los, wenn die Oma neben dir noch steht und dann kommt der Notarztwagen. Und du verpasst die Bahn. Toll!
Viel lieber bewege ich mich mit dem Auto, obwohl man sich da ja eigentlich nicht bewegt. Man kann schlafen, lesen, Musik hören UND PAUSE MACHEN. Das ist doch das Beste. Gesagt getan:
Nach fünfeinhalb Stunden hat selbst ein Bettelmönch Hunger und braucht was zu essen. In jedem Fall fühle ich mich dann so. Das Problem ist nur, dass es auf Autobahnen nichts gescheites zu essen gibt. Deshalb hat sich mein Fahrer für ein goldenes M am Horizont entschieden. Habe ich euch gesagt, dass ich Ms, genauer gesagt goldene Ms, nicht leiden kann? Trotzdem muss wohl was zu essen her und es gibt ja den sogenannten McDrive. Wenn das mal so einfach wäre.
Die ganz klugen Hirne haben nämlich bei der Nummerierung der Station (bestellen, bezahlen, abholen) einfach die 1 vergessen. Deshalb durften wir erst bezahlen und dann bestellen. Logisch, oder? Mit dem Eis in der Hand gemütlich wieder auf dem Weg zur Autobahn fällt mir aber auf, dass ich mal für kleine Prinzessinnen müsste.
Autobahn, Toilette- Tankstelle!
Tankstelle, Toilette- Automat!
Automat?- Zahnbürste?- Ne! Sexy String FÜR JEDEN ANLASS! Na toll, ich fühle mich ja nicht so, als ob ich einen String aus dem Automaten auf der Beerdigung meiner Oma anziehen wollte. Aber solche Menschen mag es wohl geben. Nur kenne ich sie halt nicht!
Tja, manchmal gibt´s schon echt interessante Sachen, wenn man offen ist und keine Scheuklappen aufgesetzt hat :)




Jetzt folgt eine sehr schlechte Überleitung:
Mag irgendjemand von euch Baguetts? Und Schokolade?
Sicher!
Aber beides zusammen? Also ein Schokobaguette? Habt ihr sicher noch nie probiert, oder?
Ich habe das Ganze heute mal ausprobiert und war echt begeistert. Der Teig muss zwar ganz schön lange gehen, aber der Rest ist eigentlich recht einfach. Wenn ihr also mal einen Tag zu Hause verbringen wollt, um z.B. aufzuräumen, ist das hier total richtig.
Ihr erledigt die Arbeit und als Belohnung gibts dann ein frisches Baguette! Lecker!
Das Rezept stammt aus dem Buche "Noch ein Stück" von Leila Lindholm.

Zutaten für 4 Baguettes:
Vorteig:
5g frische Hefe
300ml kaltes Wasser
300g Mehl
Hauptteig:
15g frische Hefe
100ml Milch
200ml kaltes Wasser
1 Ei
1 EL Salz (wirklich)
1 EL Zucker
500-600g Mehl (evt. noch mehr)
200g Zartbitterschokolade
grobes Meersalz

Zubereitung:
1. Für den Vorteig die Hefe in eine Schüssel bröckeln und mit dem Wasser zusammmen auflösen. Dann das Mehl hinzufügen und alles zu einem klebrigen Teig verarbeiten.
Mindestens vier Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen (Teig abdecken!).
2. Für den Hauptteig die Hefe in eine Rührschüssel bröckeln, das Wasser und die Milch hinzufügen und die Hefe unter Rühren auflösen.
Die Schokolade grob hacken und in den Kühlschrank stellen.
3. Den Vorteig, Salz, Zucker, Ei, Milch und schließlich nach und nach das Mehl hinzugeben und das ganze zu einem Teig verarbeiten (Küchenmaschine oder mit einem Rührgerät).
4. Den Teig 1 1/2 Stunden gehen lassen (abgedeckt).
5. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig vierteln und je zu einem Rechteck ausrollen, nachdem die Schokostücken eingearbeitet worden sind. Dieses dann von oben nach unten einrollen und die Enden zu Spitzen formen. Die Baguettes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen (am Besten zwei) und nochmals abgedeckt eine Stunde gehen lassen.
6. Den Backofen auf 240°C vorheizen und die Baguettes mit reichlich Wasser besprenkeln (so werden sie knuspriger). Grobes Meersalz aufstreuen und mit einem Messer mehrfach einritzen.
7. Die Brot in den Ofen schieben und die Temperatur nach 10 Minuten auf 200° reduzieren. Jetzt müssen die Brote noch etwa 20 Minuten backen, dann sollten sie gut sein. FERTIG!







Sonntag, 11. August 2013

Meine "Flyerphobie" und "Die besten Muffins, die ich jeh gegessen habe!"



Eigentlich liebe ich ja Kochbücher über alles. Die Bilder, die Persönlichkeit, den Duft der Seiten... Ich glaube, dass viele mir da zustimmen können.
Ich besitze wahrscheinlich 10x so viele, wie der Durchschnitt in meinem Alter. Wer beschäftigt sich auch schon mit backen? Oder gar kochen?
Normalität ist sowieso öde! Ich bin halt individuell! Wenn man weiß, was das ist :)
Jedenfalls versuche ich recht viel aus Kochbüchern zu kochen, aber das schaffe ich nicht. Ich liebe andere Blogs, und wenn mich da mal was anspricht, will ich das natürlich auch machen. Und dann gibt es noch Zeitungen- auch ok und völlig in Ordnung! Und die guten alten Familienrezepte (die ich eigentlich nie mache, schade eigentlich).
Was ich aber nicht ganz so toll finde sind Rezepte, die man in Werbezeitschriften- oder Flyern findet. Ist doch doof! So unpersönlich und werbebezogen. Damit kann und möchte ich nicht so viel anfangen.
Aber jetzt ratet mal, was ich vor ein paar Jahren gemacht habe! Ja! Genau das! Und es war gut! So gut sogar, dass ich sie mittlerweile liebe. Ich liebe sie sogar so sehr, dass sie meine Liebsten geworden sind. Die ich immer und überall essen kann. Die immer und überall passen. Die einmalig in ihrer Konsistenz sind, sodass sie sich (ewig) halten. Und wirklich so gut sind, dass sie sogar mein Bruder isst.
Vovon ich rede? Von Muffins natürlich! Genauer gesagt von meine Lieblingsmuffins, die ich mit ungefähr elf zum ersten mal gebacken habe. Und heute möchte ich sie euch zeigen!




Zutaten für 12 Stück:
200 g Himbeeren (frisch oder tiefkühl)
120 g Butter oder Margarine
½ Vanilleschote oder ein Päckchen Vanillezucker
1 Ei
125 g brauner Rohrzucker
1 Prise Salz
125 g Buttermilch
220 g Mehl
1 ½ TL Backpulver


Zubereitung:
1. Frische Himbeeren putzen, tiefgekühlte nur kurz antauen lassen.
2. Muffinform ausfetten und kühl stellen. Den Backofen auf 200° C (Umluft 180° C, Gas Stufe 3-4) vorheizen.
3. Butter oder Margarine zerlassen. Eventuell die Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark herauskratzen.
4. Das Ei schaumig schlagen. Mit Butter oder Margarine, dem Vanillemark/Vanillezucker, Zucker, Salz und Buttermilch glatt rühren. Mehl und Backpulver darauf sieben und so unterheben, dass der Teig feucht ist und Klumpen hat.
5. Die Vertiefung der Form zu 2/3 ihrer Höhe mit Teig füllen. Die Himbeeren darauf verteilen und leicht andrücken. Die Muffins 20-25 Minuten backen.






Samstag, 10. August 2013

Die Sonne persönlich schickt ein paar Törtchen- DANKESCHÖN!

Heute lest ihr mal nichts von mir, denn die liebe Sofie war so nett, mal bei mir vorbeizuschauen und auch einen Gastpost dazulassen. Ich finde, der ist echt super geworden. Mir ist gleich das Wasser im Mund zusammen(aus)gelaufen :)
Aber schaut doch einfach selbst!


Hallo ihr Lieben!
Ich heiße Sofie und blogge als Sonnensofie seit Mitte April über die süße Welt der Sonnensofie. Bei mir gibt es Zuckerbäckerei, DIY und Lieblingsorte und würde mich riesig freuen, wenn ihr mal bei mir vorbeischaut...
Aber wie gesagt, bin ich noch sehr neu in der Bloggerwelt...
Was glaubt ihr also, wie groß die Freude war, als Cathi mir sagte, ich dürfe bei ihr einen Gastpost schreiben... ich habe gestrahlt wie ein Honigkuchenpferdchen!
Ich habe dann überlegt, was ich backen könnte und nachdem mir Cathi das Thema „RUND – WEIẞ – BEERIG“ vorgegeben hatte, habe ich schließlich kleine Ribisltörtchen gebacken (für alle nicht Bayern/Österreicher: Johannisbeertörtchen ;)...)


Ihr backt dafür einen Biskuitboden, stecht daraus eine geradzahlige Anzahl an Kreisen aus und setzt immer zwei mit einer Creme zusammen und dekoriert mit Johannisberl.
Für den Biskuitboden braucht ihr:
                     3 Eier
                     4 El heißes Wasser
                     150g Zucker
                     1 Pck. Vanillin Zucker
                     100g Mehl
                     100g Speißestärke
                     2 gestr. Tl Backpulver
                      
Die Eier und das Wasser mit Handrührgerät oder Rührbesen auf höchster Stufe in 1 Minute schaumig schlagen. 150g Zucker, 1 Pck. Vanillin Zucker mischen und langsam einstreuen und weitere 2 Minuten schlagen. 100g Mehl, 100g Speißestärke, 2 gestr. Tl Backpulver mischen und vorsichtig auf zweimal unterheben.
Streicht die Biskuitmasse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech glatt und backt den Boden ca. 20 Minuten auf 170° Umluft im vorgeheizten Ofen.


Für die cremige Zitronenglasur braucht ihr:
                     90g weichen Doppelrahmfrischkäse
                     45g Butter
                     1 El Zitronensaft
                     100g gesiebten Puderzucker
                     Doppelrahmfrischkäse, 45g Butter cremig rühren
Frischkäse und Butter glatt rühren. Zitronensaft und Puderzucker hinzufügen und alles gut verrühren. Mindestens 30 Minuten kühl stellen.


Aus dem abgekühlten Biskuitboden mit Tortenringen gerade Anzahl an Kreisen ausstechen und immer zwei mit etwas Creme zusammensetzten und „glasieren“.
Anschließend mit einigen gewaschenen Johannisbeer-Rispen dekorieren (nach Belieben auch mit Minze)
Kalt stellen oder sofort genießen.